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Used Software ist deutlich günstiger als Neulizenzen, Firmen können bis zu 50 % und mehr sparen, wenn Sie Lizenzen aus zweiter Hand kaufen. In jüngster Zeit treten allerdings Anbieter auf den Markt, die mit noch billigeren Produkt-Keys werben, und zwar auch im B2B-Bereich. Hier ist Vorsicht geboten!
Wenn eine Software als Schnäppchen, also noch einmal deutlich unter dem üblichen Kurs von Gebrauchtsoftware-Händlern, angeboten wird, sollten die Alarmglocken schellen. Ein seriöser Händler ist darauf angewiesen, die Lizenzen vom Erstanwender zu kaufen. Zudem muss er den organisatorischen Aufwand für die rechtssichere Dokumentation decken. Das verträgt sich nicht mit Billigangeboten für gebrauchte Software! Es ist fragwürdig, woher manche Händler ihre Produkt-Keys beziehen. Naheliegend ist, dass diese in der rechtlichen Grauzone agieren oder ihre Kunden sogar bewusst täuschen – zu deren Nachteil.
Das Risiko einer illegalen Softwarenutzung trägt nämlich der Betrieb, der die Lizenzen verwendet. Stellt sich im Rahmen eines Audits dann heraus, dass diese nie rechtmäßig erworben wurden, folgen hohe Strafzahlungen. Theoretisch ist sogar eine persönliche Haftung der Unternehmensverantwortlichen möglich.
Was ist die wichtigste Grundlage für den Handel mit gebrauchter Software? „Vertrauen“, erklärt Ronny Schausten, Gründer von S2 Software. Wenn die Kunden möchten, erhalten sie nur einen Download, aber keinen physischen Datenträger. „Da gibt es kein Siegel, kein Hologramm oder Ähnliches“, führt Schausten weiter aus.
Wie erkennen Firmen trotzdem, ob es sich um legale Angebote handelt? An der Dokumentation. Seriöse Anbieter wie S2 Software belegen lückenlos, dass die Produkte korrekt vom Hersteller erworben wurden, dass der Erstanwender die Lizenzen verkauft hat und alle eigenen Kopien vernichtet hat. Nur eine gebrauchte Software mit diesen Unterlagen ist rechtskonform und auditsicher!